Nicht immer stand es gut um das Verhältnis zwischen Bürgern und Fürstbischof in Würzburg. Die Stadt wurde lange Zeit von den Fürstbischöfen dominiert. Seit dem 12. Jahrhundert im Rang von Herzögen waren sie auch die weltlichen Herren der Stadt und übten ihre Macht aus. Davon zeugen heute noch ihre baulichen Hinterlassenschaften wie Festung, Dom und nicht zuletzt die Residenz. Auch die vielen Kirchen prägen seit jeher das Stadtbild. Aber was haben die Bürger dazu beigetragen? Wo sieht man ihre Spuren im Stadtgefüge? An verschiedenen Stationen wird das Spannungsverhältnis zwischen Bischof und Bürgern veranschaulicht, dabei kommen u.a. der unerfüllte Wunsch nach Reichsfreiheit und der Würzburger Anteil im Bauernkrieg zur Sprache.